Jour Fixe: „Jeder Gast ist willkommen und seine Meinung wird gerne gehört“
Haushalt ist ein Thema , 12.07.2024
Jour Fixe: FDP kommt heute zusammen
Wald-Michelbach. Der FDP-Ortsverband Wald-Michelbach trifft sich zu seiner siebten Jour-Fixe-Veranstaltung am heutigen Freitag, 12. Juli, um 19 Uhr im Gasthaus „Schmucker-Eck“ in Wald-Michelbach.
Diesmal steht als besonderes Thema der Haushaltsentwurf der Bundesregierung auf der Tagesordnung. Es geht um eine erste Bewertung durch den FDP-Kreisverband Bergstraße mit Blick auf die Besteuerung von Fachkräften aus dem Ausland und die Haltung des Ortsverbands dazu.
Diesmal steht als besonderes Thema der Haushaltsentwurf der Bundesregierung auf der Tagesordnung. Es geht um eine erste Bewertung durch den FDP-Kreisverband Bergstraße mit Blick auf die Besteuerung von Fachkräften aus dem Ausland und die Haltung des Ortsverbands dazu.
Weitere Themen sind die Auswertung der Gemeindevertretersitzung vom gestrigen Donnerstag und das immer noch aktuelle Thema Fernwärme in der Ludwigstraße. Außerdem soll besprochen werden, wie der Ortsverband die Ergebnisse des Runden Tischs im Begegnungszentrum (BeGehZett) unterstützend begleiten kann. Die Treffen sind wie immer öffentlich.
„Jeder Gast ist willkommen und seine Meinung wird gerne gehört“, betont Vorsitzender Matthias Vercrüsse.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Über Atomenergie nachdenken , 12.06.2024
FDP: Christopher Hörst zu Gast beim Jour-fixe der Liberalen
Wald-Michelbach. Überschattet war das sechste Jour-fixe-Treffen des FDP-Ortsverbands vom schrecklichen Vorfall in Mannheim. „Auch wir verurteilen dieses Verbrechen aufs Schärfste, fordern eine sofortige Verurteilung und drücken den Hinterbliebenen unser Mitgefühl aus“, sagte Vorsitzender Matthias Vercrüsse eingangs. Sein Gast war der neu gewählte Vorsitzende der FDP im Kreis Bergstraße, Christopher Hörst, der dem Ortsverband über die Aufgaben in der laufenden Wahlperiode informierte.
Initiative ergreifen
Es sei wichtig, so Hörst, mit entsprechenden Sachanträgen in der Gemeindevertretung die Probleme der Bevölkerung anzusprechen. Selbst wenn die Gemeindeverwaltung dies bearbeiten, sei es notwendig, auf ein zügiges Vorgehen zu drängen. Als Beispiel nannte Vercrüsse die Neugestaltung der Ludwigstraße und die Frage nach der Umsetzung der Fernwärme. Die Zeit dränge und die Bürgerinformation sei derzeit spärlich, monierte er. Hörst empfahl, selbst die Initiative zu ergreifen und eine Bürgerinformationsversammlung mit entsprechenden Fachleuten einzuberufen. Diese Worte fanden beim Ortsverband volle Zustimmung.
Der FDP-Kreisvorsitzende plädierte dafür, einige Entscheidungen der 16 Jahre währenden CDU-Regierung auf den Prüfstand zu stellen. So müsse auch über Atomenergie neu nachgedacht werden. Vercrüsse dankte Hörst im Namen des Ortsverbands für die Tipps. Diese würden ihn in seinem Handeln bestärkten, um die anstehenden Aufgaben zu bewältigen.
„Auf dem richtigen Weg“
Mit Blick auf die Europawahl zeigte sich Vercrüsse nicht zufrieden. Zwar liegt die FDP in Wald-Michelbach leicht über dem Bundesdurchschnitt, 2019 lief es aus seiner Sicht aber besser. Vergeicht man die Stimmen mit denen der vergangenen Landtagswahl „so haben wir als Liberale einen Stimmenzugewinn von 5,07 auf 5,71 Prozent erreicht“. Dies bestärke die FDP darin, „dass wir auf dem richtigen Weg sind“. Bis zur nächsten Bundestags- und Kommunalwahl gelte es, sich den Aufgaben mit Nachdruck zu widmen. Die AfD erhielt bei der Europawahl ein Viertel weniger Stimmen als bei der vorangegangenen Landtagswahl, bilanzierte der Fraktionsvorsitzende Taner Eker. Auch Grüne und Freie Wähler verzeichneten im selben Zeitraum Verluste. Einen Stimmenzuwachs gab es auf lokaler Ebene für die SPD. Ekers Fazit für den Ortsverband: Die solide Gemeindepolitik solle unter Mitnahme aller Bürger weitergeführt werden.
Das nächste Jour-fixe-Treffen des FDP-Ortsverbands Wald-Michelbach findet am Freitag, 12. Juli, statt. Der Ort wird noch bekannt gegeben.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Notfallstation nach wie vor ein Ziel , 09.05.2024
FDP: Viele Themen werden beim Jour-fixe-Treffen angesprochen
Wald-Michelbach. Beherrschendes Thema zu Beginn des 5. Jour-fixe-Treffens des FDP-Ortsverbands Wald-Michelbach waren die zwölf Punkte des FDP-Präsidiums zur Beschleunigung der Wirtschaftswende, die von den Anwesenden Punkt für Punkt diskutiert wurden. Der Ortsverband unterstütze den Beschluss, berichtet Vorsitzender Matthias Vercrüsse in einer Pressemitteilung.
Drei Jahre nach der Gemeinderatswahl 2021, bei der die FDP mit dem Motto „…unser Überwald kann mehr“ antrat, nahm der Fraktionsvorsitzende Taner Eker danach eine Zwischenbilanz vor. So seien „wiederkehrende Straßenbeiträge“ erfolgreich abgelehnt und damit „eine jahrelange Diskussion“ beendet worden. Die FDP strebt eine komplette Abschaffung an, aber „die Finanzlage der Gemeinde gibt es bis heute noch nicht her“.
Außerdem möchte er weiterhin die „Attraktivität von Wald-Michelbach als lebendige und seniorenfreundliche Gemeinde“ verbessern. Hierzu zählen die Liberalen auch die Barrierefreiheit bei Ämtern und Geschäften. So konnte 2023 die selbst öffnende Rathaustür in Betrieb genommen werden. Bislang konnte aber die Forderung, die Gemeinde als Mittelzentrum zuzuordnen, noch nicht umgesetzt werden.
Ortsbeirat weiterhin wichtig
Auch der Wunsch, einen Ortsbeirat in der Kerngemeinde zu bilden, blieb bislang unerfüllt. Dennoch bekräftigte Vercrüsse dessen Notwendigkeit. Ein Wahlziel wurde Vercrüsse zufolge umgesetzt: die Photovoltaikanlage zwischen der Kreidacher Höhe und Siedelsbrunn, die seit Februar 2024 in Betrieb ist. Das Thema Michelbus kam ebenfalls zur Sprache: „Dabei stehen wir auf den Standpunkt, die Erweiterung auf die Nachbargemeinden Grasellenbach und Abtsteinach auszudehnen. Hierbei unterstützen wir die Gemeinde für diese Variante.“ Ebenso steht die Reaktivierung der Überwaldbahn auf dem Plan.
Lange Liste an Forderungen
„Trotz guter Bilanz ist noch viel zu tun“, verdeutlichte Vercrüsse. Demnach möchte er die Gemeinde bei der Forderung an die kassenärztliche Vereinigung zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung unterstützen. Weiter befürworte er die Unterbringung in Alters- und Pflegeeinrichtungen, die eine Steigerung von 2021 auf 2024 in Höhe von über 41 Prozent aufweist.
Als wichtig betonte er die Auswertung der Fortschreibung des Altenhilfeplans des Kreises Bergstraße. Schließlich sprach er sich für die Wiedereinrichtung der ärztlichen Notfallstation in Wald-Michelbach aus sowie für die Einführung einer dritten Stufe der Gebührenstaffelung der Wasserabrechnung mit besonderen Regelungen für Gewerbebetriebe, außerdem den Aufbau praxistauglicher und sicherer Abstellmöglichkeiten für den Radverkehr mit schnellladenden Stationen für E-Bikes.
Mehr Sauberkeit
Akut sei noch immer die mangelnde Sauberkeit im Ortskern, er plädierte für mehrere Müllsammelaktionen. Hier brachte Vercrüsse auch eine Arbeitspflicht für Asylbewerber ins Spiel, die auch für die Gemeinde Wald-Michelbach möglich sein solle. Einen solchen Antrag werde er bei der nächsten Gemeindevertretersitzung stellen. Ein weiteres Thema war die Situation im „Elchpark“. Die Zugänglichkeit der aufgebauten Sport- und Spielgeräte lasse sehr zu wünschen übrig, die Rutschgefahr sei erhöht: „Hier erwarten wir eine kurzfristige Abstellung der Missstände, denn der Sommer steht vor der Tür.“
Das nächste Jour-fixe-Treffen findet am 7. Juni statt.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Mangelnde Sauberkeit im Ortskern angehen , 08.04.2024

Ein Anhänger mit Müllsäcken: Die mangelnde Sauberkeit im Ortskern von Wald-Michelbach beschäftigte den FDP-Ortsverband bei seinem jüngsten Jour-fixe-Treffen. Dabei sprachen sich die Liberalen beispielsweise für mehrmalige Termine wie Müllsammelaktionen in den Ortsteilen aus, um Abhilfe schaffen zu können.
FDP: Aktuelle Themen stehen beim Jour-fixe-Treffen des Ortsverbands auf der Agenda
Mangelnde Sauberkeit im Ortskern angehen
Wald-Michelbach. Eine Auswertung der Klausurtagung des Bergsträßer Kreisverbands stand im Mittelpunkt des vierten Jour-fixe-Treffens beim FDP-Ortsverband Wald-Michelbach. Die Mitglieder waren wie fast immer vollzählig anwesend, wie Vorsitzender Matthias Vercrüsse erfreut feststellte.
Das Motto „Strategie zur Kommunalwahl 2026 – jetzt Ziele definieren“ sei zwar richtig, jedoch, da die Wahlen erst im übernächsten Jahr anstehen, noch nicht auf dem Schirm des Ortsverbandes. „Wir sehen unsere Aufgabe zurzeit bei der Bewältigung der akuten Probleme in der Gemeinde“, betonte Vercrüsse.
Alle Anwesenden waren sich einig, dass das Problem der Sauberkeit im Ortskernbereich angegangen werden muss. Der Ortsverband ist der Auffassung, dass bewährte Mittel eingesetzt werden sollten. Dabei setzt man auf mehrmalige Termine wie Müllsammelaktionen in den Ortsteilen.
Der Vorsitzende wies in diesem Zusammenhang auf eine Nachricht aus Thüringen hin. Ein dortiger Landrat setze in diesem Bereich die Arbeitspflicht für Asylbewerber um. Laut Asylbewerberleistungsgesetz sei Arbeitspflicht erlaubt. „Deshalb wollen wir uns für die Einführung auch in unserer Gemeinde einsetzen“, hob er hervor. Aufgaben innerhalb der Unterkunft sowie Tätigkeiten bei staatlichen, kommunalen oder gemeinnützigen Trägern seien möglich. Ein entsprechender Antrag soll in der nächsten Gemeindevertretersitzung im Mai gestellt werden. Dabei will man unter anderem auch über die Möglichkeit von geänderten Containerleerungszyklen nachdenken.
Ein weiteres Thema d war die Situation im „Elchpark“. Die Zugänglichkeit der aufgebauten Sport- und Spielgeräte – ganz gleich, ob für Alt oder Jung – „lässt derzeit sehr zu wünschen übrig“, kritisierte der Vorsitzende. Der Zugang sei ohne Rutschgefahr nicht möglich. Man erwarte eine kurzfristige Abstellung der Missstände, denn der Sommer stehe vor der Tür. Vercrüsse wies daneben auf das kommende Jour-fixe-Treffen des FDP-Ortsverbands hin. Das findet am 3. Mai statt. Es ist wie immer öffentlich. Meinungen werden gerne gehört und Ideen können miteingebracht werden. Ort und Thema werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Zaun wird als nicht notwendig angesehen , 06.03.2024
FDP: Freiflächen-Photovoltaikanlage auf der Kreidacher Höhe ist ein Thema beim Jour-Fixe-Treffen der Wald-Michelbacher Liberalen
Zaun wird als nicht notwendig angesehen
Wald-Michelbach. Eine Auswertung der vergangenen Sitzung des Bau- und Umweltausschusses der Gemeinde Wald-Michelbach stand beim dritten Jour-Fixe-Treffen des FDP-Ortsverbands auf der Tagesordnung. Dazu konnten die fast vollzählig anwesenden Mitglieder der Liberalen auch einige Gäste begrüßen, wie es in der Pressemitteilung heißt. Zunächst wurde die geplante Installierung eines Absperrzauns bei der Freiflächen-Photovoltaikanlage auf der Kreidacher Höhe thematisiert. Die Mitglieder des Ortsverbands konnten nicht nachvollziehen, dass in dem Ausschuss auf die Umsetzung des Zauns bestanden wurde, obwohl dies mehrheitlich als nicht notwendig erachtet worden sei. Darin konnten die Liberalen nur die Umsetzung von Interessen einiger weniger sehen.
Weiteres Thema war die Sauberkeit in Wald-Michelbach. Dabei ging es um die Frage, wie der Ortsverband hier aktiv teilnehmen kann. „Wir sind der Auffassung, dass bewährte Mittel eingesetzt werden sollten. Dabei setzen wir auf mehrmalige Aktionen wie Müllsammelaktionen in den einzelnen Ortsteilen“, fasst Vorsitzender Matthias Vercrüsse in der Pressemitteilung zusammen.
Hier komme die Nachricht aus Thüringen sehr gelegen: Ein Landrat setze dort die Arbeitspflicht für Asylbewerber um. Das Asylbewerberleistungsgesetz erlaube eine Arbeitspflicht. Deshalb will sich der FDP-Ortsverband für die Einführung dieser Arbeitspflicht auch in der Gemeinde Wald-Michelbach einsetzen. „Ein entsprechender Antrag wird bei der nächsten Gemeindevertretersitzung gestellt“, kündigen die Liberalen an. Aufgaben innerhalb der Unterkunft, Tätigkeiten bei staatlichen, kommunalen oder gemeinnützigen Trägern seien möglich, werden Beispiele aufgeführt.
Frage, wie die Gemeinde neue beziehungsweise vorhandene Gewerbeflächen ausbauen kann, wurde festgestellt, dass die vorhandenen Informationen derzeit nicht ausreichten, um entsprechende Vorschläge machen zu können. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, wir als Ortsverband werden weiter dranbleiben“, heißt es in der Pressemitteilung.
An diesem Abend sollten noch weitere Themen wie Nahwärme, Anbindung des Michelbusses nach Schönbrunn oder die Situation im ehemaligen Elchpark, wo der Zugang zu den vorhandenen Spiel- und Sportgeräten nicht optimal ist, diskutiert werden, doch die Zeit war zu kurz. Diese sollen nun beim nächsten Jour-Fixe-Treffen am 5. April auf die Tagesordnung genommen werden.
Auch diese Zusammenkunft ist öffentlich, jeder Gast ist willkommen und die Meinungen werden gerne gehört, es können aber auch Ideen eingebracht werden.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Die Demokratie unterstützen , 06.02.2024
FDP Wald-Michelbach: Viele Themen beim Jour fixe angesprochen. Handlungsbedarf vor Europawahl
Die Demokratie unterstützen
Kreidach. Beim jüngsten Jour fixe des Wald-Michelbacher FDP-Ortsvereins in Kreidach ging es gleich zu Beginn um den Aufruf der Freien Wähler Wald-Michelbach, an einer Kundgebung „Gegen Rechts“ am Sonntag, 18. Februar, um 14 Uhr auf dem Platz zwischen den Kirchen teilzunehmen. Die Liberalen waren sich einig, diese zu unterstützen. „Es regt sich was in Wald-Michelbach, ob es das Bürgerforum oder unser Ortsverband ist“, sagte der Vorsitzende Matthias Vercrüsse.
Aufgrund der aktuellen politischen Verhältnisse in Deutschland werde mit allen im Gemeindeparlament vertretenen Organisationen und Parteien das Gespräch gesucht. Denn es stehen in diesem Jahr die Europawahl und drei Landtagswahlen an – und es müsse gehandelt werden, betonte der Vorsitzende.
Seit Mitte Januar ist die neue Hessische Landesregierung im Amt, ging der Vorsitzende auf eine andere Thematik ein. Und laut Koalitionsvertrag soll bei den Schulen im ländlichen Raum mehr Wert auf die Vorbereitung für die weitere Berufswahl gelegt werden. Auch soll es mehr Handlungsfreiheit geben. Hier sieht der Ortsverband die Möglichkeit, in Abstimmung mit den anderen politischen Gremien und der ZKÜ entsprechende Themen voranzutreiben.
Hütte wird wieder aufgebaut
Weiterhin konnte eine Frage des vorangegangenen Treffens positiv beantwortet werden: Die ehemalige Dr.-Ritter-Hütte am Kreuzungspunkt der Wanderwege W2/Sw 8 wird wieder aufgebaut, informierte Vercrüsse. Entsprechende Schritte wurden bereits eingeleitet. Im Rahmen der kommenden Gemeindeinvestitionen wird ein Schwerpunkt auf die Planung der Ludwigstraße gelegt, berichtete der Vorsitzende aus der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses. Die Wald-Michelbacher FDP gehe davon aus, dass die Nahwärmeversorgung in der Kerngemeinde berücksichtigt wird, zumal das ausstehende Quartierskonzept ebenfalls in Angriff genommen werden soll.
Das brennende Thema eines Ausbaus der Fernwärmeversorgung musste jedoch aus Zeitgründen auf das nächste Jour-fixe-Treffen des Wald-Michelbacher Ortsverbandes verschoben werden. Dieses findet statt am Freitag, 1. März, um 19 Uhr im Gasthof „Zum Schmucker-Eck“. Auch dieses Treffen ist – wie üblich – öffentlich.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Ein „großer Gewinn“ für die Kommune , 15.01.2024

Hält der Michelbus bald in Schönbrunn? Einige Anwohner könnten sich das gut vorstellen – und zwar montags, mittwochs und freitags.
FDP: Michelbus soll in Schönbrunn halten und das Hallenbad soll reaktiviert werden
Ein „großer Gewinn“ für die Kommune
Schönbrunn. Zum ersten Mal führte die FDP Wald-Michelbach ihren Jour fixe im Weiler Schönbrunn durch. Vorsitzender Matthias Vercrüsse freute sich über die gute Beteiligung der Mitglieder des Ortsverbandes und auch, dass wieder Gäste anwesend waren.
Gleich zu Beginn des Abends ging es um den Michelbus, was dem Veranstaltungsort geschuldet war. Denn der Gemeindebus fährt Schönbrunn nach wie vor nicht an.
Ergebnis der Diskussion war, dass die Anwesenden keinen Hinderungsgrund sehen, in Schönbrunn einen Haltepunkt für den Michelbus einzurichten. Einige Anwohner können sich vorstellen, dass dieser dann montags, mittwochs und freitags von 9 bis 17 Uhr angefahren wird. Der FDP-Ortsverband unterstützt diese Variante, betont Vercrüsse. Nach zwei Jahren Betrieb des Michelbusses auf dem Gebiet der Gemeinde Wald-Michelbach sieht er diesen nach Auswertung der vorliegenden Zahlen als großen Gewinn für die Kommune. In den vergangenen 24 Monaten wurden insgesamt 16 781 Personen befördert, 11 382 Aufträge abgewickelt und 55 526 Kilometer zurückgelegt.
Kommunalpolitik „Maß der Dinge“
In der Versammlung wurde auch eine Rückschau auf die Mitgliederbefragung und das FDP-Dreikönigstreffen in Stuttgart durchgeführt. Alle Teilnehmer waren sich einig: „Die Kommunalpolitik vor Ort muss unser Maß der Dinge sein.“ Von den Gästen wurde die Außendarstellung der Gemeinde angesprochen. Es ging unter anderem um Sauberkeit, Pflege der Freiflächen, nicht immer lesbare Verkehrszeichen, den Stand beim Neubau der vor etwa zwei Jahren abgerissenen Dr.-Ritter-Hütte am Kreuzungspunkt der Wanderwege W2 und Sw 8.
In der Versammlung wurde auch eine Rückschau auf die Mitgliederbefragung und das FDP-Dreikönigstreffen in Stuttgart durchgeführt. Alle Teilnehmer waren sich einig: „Die Kommunalpolitik vor Ort muss unser Maß der Dinge sein.“ Von den Gästen wurde die Außendarstellung der Gemeinde angesprochen. Es ging unter anderem um Sauberkeit, Pflege der Freiflächen, nicht immer lesbare Verkehrszeichen, den Stand beim Neubau der vor etwa zwei Jahren abgerissenen Dr.-Ritter-Hütte am Kreuzungspunkt der Wanderwege W2 und Sw 8.
Der zeitliche Rahmen des Treffens war knapp, sodass das brennende Thema, der Ausbau der Fernwärmeversorgung in der Kerngemeinde Wald-Michelbach, auf das nächste Jour-fixe-Treffen verschoben werden musste. Doch die Zeit drängt: Bereits 2025 soll die Ludwigstraße saniert werden.
Der geplante Termin der kommenden FDP-Veranstaltung ist Freitag, 2. Februar, um 19 Uhr im Gasthof „Zum Odenwald“ in Kreidach. Die Treffen sind grundsätzlich immer öffentlich. Besucher sind willkommen und können mitdiskutieren.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
„Ausstieg würde kein Problem lösen“, 04.01.2024

FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai verkündete am 1. Januar das Ergebnis der Mitgliederbefragung zur Fortsetzung der Ampelkoalition. Vor einem Jahr war er zu Gast beim Kleinen Dreikönigstreffen der FDP in Großsachsen. Beim nächsten Dreikönigstreffen in Hirschberg spricht am Samstag ab 16 Uhr Michael Theurer, Vorsitzender der FDP Baden-Württemberg, in der Alten Turnhalle.
„Ausstieg würde kein Problem lösen“
FDP-Mitgliederbefragung: Reaktionen von Liberalen an der Bergstraße und im Odenwald auf das knappe Votum für die Fortsetzung der Ampelkoalition
Region. Bei der Mitgliederbefragung der FDP hat sich – wie berichtet – eine Mehrheit für den Verbleib in der Koalition mit SPD und Grünen ausgesprochen. 52 Prozent plädierten dafür, die Regierungsarbeit fortzusetzen, knapp 48 Prozent wollten die Ampelkoalition beenden. An der Befragung beteiligten sich bundesweit rund 36 Prozent der 72 000 FDP-Mitglieder. Auch in den Ortsvereinen der Liberalen an der Bergstraße und im Odenwald wird das Ergebnis natürlich diskutiert. Die Redaktion hat sich umgehört.
„Koalition ist handlungsfähig“
Dr. Wolfgang Wetzel und Karl Bär sitzen für die FDP im Weinheimer Gemeinderat. Wetzel hat das Ergebnis der Mitgliederbefragung nicht überrascht; das Meinungsbild bei den Weinheimer Liberalen sei ähnlich gespalten. Persönlich begrüßt er die Fortsetzung der Ampelkoalition: „Ein Ausstieg würde kein Problem lösen“, ist er überzeugt. Und vorgezogene Neuwahlen würden nur die AfD stärken. „Das kann nun wirklich niemand wollen“, so Wetzel, zumal die Koalition gerade wieder bewiesen habe, dass sie handlungsfähig ist, als es darum ging, nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes den Haushaltsplan zu überarbeiten. Trotzdem sei es eine gute Idee gewesen, mit der Mitgliederbefragung ein Stimmungsbild der Basis abzufragen, findet Wetzel. Das helfe dabei, das Profil der FDP in der Koalition zu schärfen.
Weiter mitgestalten
Stadtrat Bär hadert dagegen derzeit mit der Bundesregierung und auch mit seiner Partei. Der Landwirt hat kein Verständnis dafür, dass die Kfz-Steuervergünstigung für landwirtschaftliche Fahrzeuge und die Agrardiesel-Rückvergütung abgeschafft werden. „Das treibt doch am Ende die Preise für die Verbraucher weiter nach oben“, wird seiner Meinung nach an der falschen Stelle gespart.
Trotzdem hielte er nichts davon, wenn die FDP aus der Koalition aussteigt. Dann könnten die Liberalen ja nicht mehr mitgestalten. Er begrüße daher auch das Ergebnis der Mitgliederbefragung. Was er sich für den Rest der Wahlperiode allerdings wünschen würde, wären „weniger Schnellschüsse der Bundesregierung, die hinterher wieder diskutiert und korrigiert werden“.
„Wir haben die Verantwortung“
Das Ergebnis auf der Bundesebene spiegelt sich auch in Hirschberg wider. Dies teilte der Ortsverbandsvorsitzende Andreas Maier mit. Er selbst stimmte gegen den Austritt aus der Koalition. Er weiß aber von Liberalen im 20 Mitglieder zählenden Ortsverband, die für den Austritt votiert haben: „Es klingt zwar banal, aber ich habe für den Verbleib gestimmt, weil wir eine Verantwortung tragen. Zudem fand ich, dass es für die FDP schon schlimmere Zeiten gab.“
Und wenn sich Maier den Koalitionsvertrag ansieht, stehe die FDP doch gar nicht so schlecht da. Es gebe mehr Geld für die Infrastruktur, Verkehrsminister Volker Wissing habe das Deutschland-Ticket umgesetzt und treibe die Digitalisierung voran, Justizminister Marco Buschmann kümmere sich um die Reform des Familienrechts.
„Bürgerliche Position vertreten“
Mit Till Mansmann verfügt der Kreis Bergstraße über einen FDP-Abgeordneten im Bundestag, der im Kreisverband als Vorsitzender fungiert. Er war zunächst einmal mit der Beteiligung recht zufrieden. „Ein Drittel der Mitglieder dafür zu motivieren, finde ich relativ viel. Und wenn man bedenkt, dass die Mitglieder, die aus der Ampel rausgehen wollen, weil sie den Eindruck haben, Teil einer linken Bundesregierung zu sein, besonders für eine Teilnahme motiviert sind, bin ich auch mit dem Ergebnis zufrieden“, erklärt er im Gespräch mit unserer Redaktion. Damit sei zudem der Eindruck widerlegt worden, dass die FDP nicht in der Lage sei, mit solch einer Situation umzugehen.
Mansmann ist der festen Überzeugung, dass die Regierungsarbeit nicht besser würde, wenn die FDP aus der Koalition ausscheiden würde. „Auch die CDU müsste aufgrund der aktuellen Konstellation mit einer linken Partei Kompromisse schließen“, macht er deutlich. Auch vor diesem Hintergrund findet er es nicht schlimm, dass „die Menschen in diesem Land sehen, dass unsere Mitglieder Probleme mit linker Politik haben. Ich denke, dass die Botschaft, dass wir Liberalen eine bürgerliche Position vertreten, gut ankommt.“
Natürlich liege die CDU seiner Partei näher, aber da die Christdemokraten nach der Bundestagswahl erklärt hätten, dass sie nicht regierungsfähig seien, habe es keine Alternativen zur Ampel gegeben. „Und es wird auch für die CDU künftig keine besseren Koalitionäre geben, da die AfD momentan eine bürgerliche Koalition verhindert. Eine linke Partei wird also zwangsläufig mit am Tisch sitzen“, macht der Bundestagsabgeordnete deutlich.
Geschlossen für den Verbleib
Der Wald-Michelbacher FDP-Ortsverband hatte sich schon bei einer Veranstaltung am 6. November komplett hinter den Verbleib in der Ampel gestellt, wie dessen Vorsitzender Matthias Vercrüsse erklärt: „Nach einer langen Diskussion aller Beteiligten konnte ein gemeinsamer Nenner gefunden werden.“
Nach Bekanntgabe des Ergebnisses sieht sich der Ortsverband vollumfänglich bestätigt. „Das heißt aber auch, dass das Ergebnis ein Weckruf für die Parteiführung ist, sich noch konsequenter in der Ampel aufzustellen“, fordert Vercrüsse. FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki habe mit seiner Reaktion vollkommen recht, wenn er sage: „Mit diesem Rückenwind machen wir es jetzt gestärkt besser in der Koalition.“ Zum traditionellen Dreikönigstreffen seien deshalb die richtigen Schlüsse zu ziehen.
„Auch wir an der Basis sehen dies als Auftrag für die weiteren Aufgaben, denn in diesem Jahr stehen die Europawahl und drei Landtagswahlen an. Hier gilt es, unserem Bundestagsabgeordneten aus unserem Wahlkreis Bergstraße den richtigen Rückenwind mit auf dem Weg nach Berlin zu geben“, unterstreicht Vercrüsse.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Anbindung von Schönbrunn hakt noch immer , 11.11.2023
Wald-Michelbach. Die Mitglieder des FDP-Ortsverbands stehen hinter der Ampelregierung auf Bundesebene. Dies ergab die Diskussion im Rahmen des Jour-fixe-Treffens mit einer sehr guten Beteiligung. Nach einer langen Diskussion mit allen Beteiligten fand man einen gemeinsamen Nenner.
Hintergrund ist der Wunsch der Kasseler Kreis-FDP, die eine bundesweite Befragung der Parteimitglieder ins Spiel brachte, ob sie weiterhin der Koalition angehören wollen. Seit einigen Wochen ist die Landtagswahl in Hessen Geschichte, erklärte Vorsitzender Matthias Vercrüsse. Zwar wurde Wahlkreis-Spitzenkandidat Moritz Promny, gleichzeitig Generalsekretär der FDP in Hessen, wieder in den Landtag gewählt. „Aber mit dem Abschneiden der FDP als Ganzes können wir nicht zufrieden sein“, betonte er. Der Ortsverband muss daran arbeiten, sein Profil von anderen Parteien und Wählervereinigungen stärker abzugrenzen, forderte er. In der Vergangenheit sei die Unterscheidbarkeit zu wenig gegeben gewesen. „Es darf nicht der Eindruck entstehen, wir sind das Anhängsel irgendeiner Partei“, hob er hervor.
Nahwärmenetz ausbauen
Den Blick nach vorne gerichtet, heißt dies dem Vorsitzenden zufolge, „die uns unmittelbar in Wald-Michelbach betreffenden ursächlichen Probleme anzupacken“. Dazu zähle der Ausbau des Nahwärmenetzes. Seit 2011 gibt es einen Beschluss der Gemeindevertretung, der unter anderem vorsieht, wie der Ausbau durch die IGENA erfolgen kann, referierte er. Im Rahmen dieser Überprüfung solle den anschlussfähigen Anliegern ein entsprechendes Angebot zu Anschluss- und Wärmekosten unterbreitet werden. „Leider ist das bis heute nicht geschehen“, monierte Vercrüsse. Auch die in der Zwischenzeit erstellten beiden Quartierkonzepte für Unter-WaldMichelbach und Aschbach hätten keine derartige Aussage getroffen. „Wir haben jetzt Ende 2023 und es ist immer noch nichts geschehen“, bemängelte der Vorsitzende. Die Komplettsanierung der Ludwigstraße steht 2025 an und „es gibt noch immer kein Konzept“. Der Ortsverband traf sich bereits mit dem BfW und einem Anliegervertreter der Ludwigstraße, um weitere Schritte zu beraten. „Wir wollen Unterstützung im Rahmen der Abstimmung mit Hessen Mobil geben“, sagte er. Deshalb ist die FDP offen für jede Anregung zu diesem Thema. „Viel Zeit haben wir nicht mehr.“
Beim Michelbus sieht er noch Verbesserungsmöglichkeiten. Deshalb könne er die Aussage des SPD-Fraktionsvorsitzenden Sven Wingerter nicht nachvollziehen, dass der Bus die Menschen näher zusammenbringe und leichter zum Arzt und zu den Einkaufsmöglichkeiten. Nach wie vor hake es an der Anbindung von Schönbrunn. In Gesprächen mit den dortigen Anwohnern „wurde uns immer wieder vorgehalten, sie würden wie Menschen zweiter Klasse behandelt“. Obwohl Mitte 2023 eine Busfahrt nach Schönbrunn durch den Gemeindevorstand vorgesehen wurde, sei diese noch nicht umgesetzt, kritisierte Vercrüsse. Dafür vermisse man nicht nur die Unterstützung der SPD. Alle sollten diese Einrichtung des Michelbusses nutzen können, so die Forderung der FDP, unabhängig vom Wohnort in Wald-Michelbach.
Mehr Präsenz
Der FDP-Ortsverband führt regelmäßig Jour-fixe-Treffen durch. Um mehr Präsenz zu zeigen, sollen diese ab kommendem Jahr wenn möglich jeweils abwechselnd in den einzelnen Ortsteilen stattfinden. Interessenten vor Ort solle die Möglichkeit zur Teilnahme gegeben werden. Die Treffen sind immer öffentlich.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Erste Beratung für Nahwärmeversorgung geplant , 11.09.2023
Wald-Michelbach. Beim Jour-fixe-Treffen des Wald-Michelbacher FDP-Ortsverbands standen Themen der Gemeinde im Vordergrund. Dazu zählt der Aufbau eines Nahwärmenetzes in der Kerngemeinde und den Ortsteilen, in denen es möglich ist.
Mit Freude stellte Vorsitzender Matthias Vercrüsse fest, dass die Thematik nicht nur die FDP interessiert, sondern auch die Gäste erschienen waren, darunter auch Stefan Werner und Gerd Volprecht, ein Anlieger der Ludwigstraße, als Vertreter der Bürger für Wald-Michelbach (BfW). „Hier zeigt sich, was die Bewohner von Wald-Michelbach bewegt“, sagte der Vorsitzende. Ergebnis des Treffens war, eine erste Beratung im Oktober mit Interessierten durchzuführen. Hierzu will der Ortsverband eine gesonderte Einladung verschicken.
Die Gesprächspartner waren sich mit Blick auf die vorliegenden Nutzerzahlen zudem einig, dass der „Michelbus“ nach eineinhalb Jahren Betrieb ein guter Beitrag zum ÖPNV sei. Eine Ausdehnung auf die Gemeinden Grasellenbach und Abtsteinach wäre wünschenswert und die Voraussetzungen dafür gegeben. Weiter wurde die Abschaffung der Zwei-Waben-Berechnung auf Gemeindegebiet Wald-Michelbach gefordert. „Das ist heute nicht mehr zeitgemäß“, kritisierte Eker.
Aber auch andere aktuelle Probleme, die durch die Bürger an die FDP herangetragen wurden, wurden angesprochen. Dabei handelte es sich unter anderem um die Bereitstellung von öffentlichen Toiletten mit sinnvollen Öffnungszeiten – ganz gleich, ob in der Kerngemeinde oder auf Friedhöfen in den jeweiligen Ortsteilen. Ebenfalls ein wichtiges Thema ist laut Vercrüsse die Überprüfung von verkehrsberuhigten Bereichen. Hier kündige sich eine Änderung des Straßenverkehrsgesetzes ab 2024 an, teilte er mit. Dabei zeigte sich eine weitere Zusammenarbeit mit den BfW auf. Man will entsprechende gemeinsame Vorschläge bei den entsprechenden Gremien einbringen.
Daneben spielte die Landtagswahl am 8. Oktober und die neue Zuordnung von Wald-Michelbach, Neckarsteinach und Hirschhorn in den Wahlkreis 53 eine Rolle. „Es gilt, sich gut aufzustellen“, betonte Vercrüsse, damit die Grundlage für die Ablösung der derzeitigen Landesregierung erreicht werde. Diesbezüglich fand bereits ein Treffen mit dem Generalsekretär der FDP Hessen, Moritz Promny, statt.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Eine große Agenda , 31.08.2023
Wald-Michelbach. Der FDP-Ortsverband Wald-Michelbach lädt zu seinem für alle öffentlichen Jour-fixe-Treffen ein. Es findet am Freitag, 1. September, um 19 Uhr im Schmucker-Eck, Neckarstraße 12, statt. Themen und Probleme der Gemeinde stehen dabei im Vordergrund, erläutert der Vorsitzende Matthias Vercrüsse. Dazu zählt der Aufbau eines Fernwärmenetzes in der Kerngemeinde und den verschiedenen Ortsteilen, wo es möglich ist. Hierzu werde man auch eine Zusammenarbeit mit den Bürgern für Wald-Michelbach prüfen, da diese Fraktion es ebenfalls auf ihrer Agenda hat. Auch andere aktuelle Probleme, die durch die Bürger an den Ortsverband herangetragen werden, „wollen wir durch Initiativen in den jeweiligen Gremien ansprechen“, kündigt er an. Er nennt in diesem Zusammenhang die Bereitstellung von öffentlichen Toiletten mit sinnvollen Öffnungszeiten.
Ein weiteres wichtiges Thema für die Bevölkerung sei die Überprüfung von verkehrsberuhigten Bereichen. Es kündige sich eine Änderung des Straßenverkehrsgesetzes ab 2024 an. Durch entsprechende Vorschläge in den entsprechenden Gremien wolle man sich einbringen. Weiterhin wird Vercrüsse zufolge die Landtagswahl im Oktober und die Zuordnung von Wald-Michelbach, Neckarsteinach und Hirschhorn in den Odenwald-Wahlkreis 53 eine wichtige Rolle spielen. Es gelte, sich gut aufzustellen, um die Grundlage für die Ablösung der Landesregierung zu schaffen. Er verwies auf das Treffen des hessischen FDP-Generalsekretärs Moritz Promny mit dem örtlichen SPD-Vorsitzenden, Bürgermeister Dr. Sascha Weber.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Schnittmengen gefunden, 25.08.2023

Der Landtagskandidat und hessische FDP-Generalsekretär Moritz Promny war vor Kurzem zu Besuch in Wald-Michelbach, welches neuerdings auch zum Wahlkreis 53 (Odenwald) gehört. Mit Bürgermeister Dr. Sascha Weber, dem Vorsitzenden des FDP-Ortsverbands, Matthias Vercrüsse, und dem Fraktionsvorsitzenden in der Gemeindevertretung, Taner Eker, gab es einen regen Austausch.
Klimaziele umsetzen
Die Gesprächspartner waren sich einig: Um Klimaziele zu erreichen, sei es sinnig, im Rahmen der Komplettsanierung der Ludwigstraße auch über den Aufbau eines Nahwärmenetzes nachzudenken. Zumal schon mit den Quartierskonzepten für Aschbach und Unter-Wald-Michelbach diesbezüglich Ausarbeitungen vorliegen, auf die man aufbauen könne. Gleichzeitig seien die über 60 Gewerbebetriebe in der Ludwigstraße miteinzubinden. Es seien jedoch weitere öffentliche Veranstaltungen notwendig, um die Anlieger mit den nötigen Informationen zu versorgen. Aus Klima- und Ressourcenschutzgründen könne die Gemeinde einen Anschluss- und Benutzerzwang für ein Netz der öffentlichen Fernheizung beschließen.
Die Gesprächspartner waren sich mit Blick auf die vorliegenden Nutzerzahlen zudem einig, dass der „Michelbus“ nach eineinhalb Jahren Betrieb ein guter Beitrag zum ÖPNV sei. Eine Ausdehnung auf die Gemeinden Grasellenbach und Abtsteinach wäre wünschenswert und die Voraussetzungen dafür gegeben. Weiter wurde die Abschaffung der Zwei-Waben-Berechnung auf Gemeindegebiet Wald-Michelbach gefordert. „Das ist heute nicht mehr zeitgemäß“, kritisierte Eker.
Kritik an ärztlicher Versorgung
Weiterer Punkt war der Aufbau einer Pflegeschule oder -klasse. Es gibt in den einzelnen Ortsteilen mehrere Alters- und Seniorenheime, erläuterte Vercrüsse. Bei dieser hohen Dichte wäre es sinnvoll, Pflegekräfte vor Ort auszubilden, da der derzeitige Fehlbedarf mit Blick auf die Zukunft abgebaut werden sollte.
Auch die medizinische Versorgung wurde angesprochen. Durch den Weggang vieler Ärzte oder die Schließung von Praxen sei eine Unterversorgung vorprogrammiert. Allerdings sehe dies die Kassenärztliche Vereinigung nicht so: Die argumentiere, dass die nächsten Fachärzte in Bensheim erreichbar seien.
Die FDP-Vertreter und der Bürgermeister waren sich einig, dass durch die schlechte ÖPNV-Anbindung des Überwalds an Bensheim dieses Argument nicht zielführend sei. Es sei den Bürgern nicht zuzumuten, ein bis zwei Stunden Fahrzeit hinzunehmen.
Die Zeit reichte nicht aus, um weitere Themen auszudiskutieren. Als Ergebnis hielten die FDP-Vertreter fest, dass es viele Schnittmengen für die Bewältigung der täglichen Aufgaben in der Kommunalarbeit gebe.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Noch immer keine barrierefreie Toilette, 01.08.2023
Öffentliches Treffen des FDP-Ortsverbandes mit vielen Themen, unter anderem die noch fehlende barrierefreie Toilette im Ortszentrum wurde beim öffentlichen Jour-Fixe-Treffen des FDP-Ortsverbands Wald-Michelbach behandelt. Aber auch andere Themen und Probleme aus der Gemeinde wurden besprochen: Egal, ob es sich um die Reaktivierung der Überwaldbahn, den Aufbau eines Fernwärmenetzes oder die Quartierskonzepte von Aschbach und Unter-Waldmichelbach handelte. Aktuelle Probleme, „die durch die Bürger an uns herangetragen wurden, wollen wir durch Initiativen in den jeweiligen Gremien ansprechen“, kündigte Vorsitzender Matthias Vercrüsse an.
Es wurde etwa bemängelt, dass immer noch kein Baubeginn der barrierefreien Toilette zwischen den Kirchen erfolgte. „Dieses Thema wird nun über drei Jahre vor sich hergetragen“, sagte er. Ganz zu schweigen von den anzubringenden Hinweisschildern, wo öffentliche Toiletten im Ortskern vorhanden und wann diese geöffnet sind. Weiterhin wurde das Thema Sauberkeit innerhalb der Gemeinde, auf Friedhöfen und im Elchpark angesprochen.
Straßenverkehr und Bildung
Ebenfalls eine wichtige Thematik für die Bürger ist laut Vercrüsse die Überprüfung von verkehrsberuhigten Bereichen. Hier kündige sich eine Änderung des Straßenverkehrsgesetzes ab dem kommenden Jahr 2024 an. Der Ortsverband will sich aktiv mit entsprechenden Anträgen in den jeweiligen Gremien einbringen.
Angesprochen wurde in der Ver- sammlung auch die schulische Ausbildung in Wald-Michelbach. Der FDP-Ortsverband weiß natürlich, dass diese im Verantwortungsbereich des Kreises liegt. Allerdings will man sich auf lokaler Ebene trotzdem verstärkt diesem Bereich widmen, da es auch um die Lebensqualität vor Ort und den Standort geht. Weiterhin wurden die Landtagswahl im Oktober und die Zuordnung von Wald-Michelbach, Neckarsteinach und Hirschhorn in den Wahlkreis 53 Odenwald behandelt.
Gespräch vorbereiten
Zur Vorbereitung eines Gespräches mit dem hessischen FDP-Generalsekretär Moritz Promny, gleichzeitig Wahlkreis-Kandidat, und Bürgermeister Dr. Sascha Weber am 23. August will sich der Fraktionsvorstand nochmals abstimmen, „welche Themen für unsere Gemeinde wichtig sind, die man gemeinsam angehen kann“.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Offene Diskussion, 05.07.2023
Wald-Michelbach. Planmäßig führt der FDP-Ortsverband Wald-Michelbach sein Jour-fixe-Treffen am Freitag, 7. Juli, um 19 Uhr durch. Wie immer stehen Themen, die die Gemeinde betreffen, im Vordergrund, erklären die Liberalen – egal, ob es um die Reaktivierung der Überwaldbahn, den Aufbau eines Fernwärmenetzes in der Kerngemeinde und den verschiedenen Ortsteilen, wo es möglich ist, oder um die Klärung der Frage der Umsetzung des bestehenden Radfahrverkehrskonzeptes geht.
Aber auch die aktuellen Probleme, die durch die Bürger an die Liberalen herangetragen werden, wollen sie durch Initiativen in den jeweiligen Gremien ansprechen. Dabei handelt sich unter anderem um die Bereitstellung von öffentlichen Toiletten mit den entsprechenden Öffnungszeiten, ganz gleich, ob in der Kerngemeinde oder auf Friedhöfen in den jeweiligen Ortsteilen. Ein wichtiges Thema für die Bürger sei zudem die Überprüfung von verkehrsberuhigten Bereichen. „Hier kündigt sich eine Änderung des Straßenverkehrsgesetzes ab 2024 an. Hier wollen wir aktiv unseren Beitrag leisten und diesen durch entsprechende Vorschläge bei den entsprechenden Gremien hinterlegen“, heißt es in der Einladung.
Weiterhin wird die Landtagswahl im Oktober und die Zuordnung der Gemeinden Wald-Michelbach, Neckarsteinach und Hirschhorn in den Wahlkreis 53 (Odenwaldkreis) eine wichtige Rolle spielen. „Es gilt, sich gut aufzustellen, damit die Ablösung der derzeitigen Landesregierung erreicht werden kann.“ Wie immer ist das Jour-fixe-Treffen offen für alle interessierten Mitbürger und für eine rege Diskussion. Treffpunkt ist das „Schmucker Eck“ in der Neckarstraße 12.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Aufbau eines Nahwärmenetzes im Fokus, 16.05.2023

Der Generalsekretär der hessischen FDP, Moritz Promny, war dieses Mal beim Jour-Fixe-Treffen des Wald-Michelbacher Ortsverbands zu Gast. Natürlich spielte die bevorstehende Landtagswahl im Bundesland eine große Rolle in seinen inhaltsreichen und richtungsweisenden Ausführungen.
Zur Sprache kam auch, dass die Gemeinde als eine von dreien im Kreis Bergstraße (neben Hirschhorn und Neckarsteinach) dem Wahlkreis 53 zugeordnet wurde. Der umfasste bisher nur den kompletten Odenwaldkreis. „Deshalb ist es für uns wichtig, als Ortsverband mit den richtigen Themen aufgestellt zu sein“, betonte Vorsitzender Matthias Vercrüsse.
Im Rahmen der Diskussion sah man sich bestätigt, dem Aufbau eines Nahwärmenetzes in Wald-Michelbach eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Denn diesem komme besondere Bedeutung zu, „um die vor uns stehenden Aufgaben hinsichtlich Umsetzung der Anforderungen des Gebäude-EnergieGesetzes 2023 zu realisieren“. Der Vorschlag von Promny, im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung dieses Thema und auch die Einführung von grünem Wasserstoff auf die Tagesordnung zu setzen, fand im Ortsverband Widerhall. Bis dahinwird es noch erheblichen Informationsbedarf in der Bevölkerung geben, denkt Vercrüsse. Hierbei wollen sich die Liberalen aktiv einbringen, um die notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen.
Weiteres Thema des Treffens waren die Auswertungen der beiden Sitzungen des Jugend-, Senioren-, Sozial- und Kultur- sowie des Bauund Umweltausschusses. In letzterem wurden laut Vercrüsse die Planung für den zukünftigen Wertstoffhof der ZAKB und der überarbeitete Bebauungsplan für die Photovoltaikanlage zur endgültigen Entscheidung mit Mehrheit in die Gemeindevertretung empfohlen. Der Ortsverband unterstützt seinen Worten zufolge diese Entscheidung. Er hofft auf eine nunmehr schnelle Realisierung. „Für uns ist es nicht nachvollziehbar, einmal beschlossene Vorgänge nochmals in die Warteschleife verweisen zu wollen“, betonte er mit Blick auf entsprechende Tendenzen im Ausschuss.
Beim Jour-Fixe-Treffen waren auch interessierte Bürger anwesend und beteiligten sich rege an den Diskussionen. Die Hinweise und Anregungen nehme man gern für die eigene Arbeit auf, sagte Vercrüsse. Denn letztlich könne man nur gemeinsam in der Gemeinde etwas für alle bewegen.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Promny zu Gast in Gadern, 11.05.2023
Über einen ganz besonderen Gast freut sich der FDP-Ortsverband Wald-Michelbach. Der Generalsekretär der Freien Demokraten in Hessen, Moritz Promny, ist Gast beim Jour-Fix-Treffen am Freitag, 12. Mai, um 19 Uhr im Gasthof „Zur Jägerlust“ Gadern, Gaderner Straße 44.
Thema wird unter anderem die Landtagswahl im Oktober sein. Hier geht es um die neue Zuordnung der Gemeinden Wald-Michelbach, Neckarsteinach und Hirschhorn zum Wahlkreis 53, dem Odenwaldkreis. Es gilt, sich gut aufzustellen, damit die Grundlage für die Ablösung der derzeitigen Landesregierung erreicht wird, betont der Ortsverbandsvorsitzende Matthias Vercrüsse. „Auch die Kommunalpolitik ist ein wichtiger Baustein unserer Arbeit im Ortsverband“, kündigt er an. Für die Zukunft von Wald-Michelbach ist etwa der Aufbau eines Nahwärmenetzes innerhalb der Gemeinde wichtig, erläutert er. Hier unterstützt die FDP jede Initiative, „die uns einen Schritt näher zur Umsetzung bringt“.
Angesprochen werden soll an dem Abend ebenfalls die Thematik Ordnung und Sicherheit im Zusammenhang mit einem möglichen Beitritt zum Programm „Kompass“ – ein hessenweites Modell, ins Leben gerufen durch die Landesregierung. Aktuell gibt es eine gute Zusammenarbeit und Abstimmung des gemeindlichen Ordnungsamts mit der örtlichen Polizei, betont er. Das Treffen ist offen für alle Interessierten unabhängig von der Parteizugehörigkeit. Vercrüsse hofft auf eine rege Diskussion.
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Einen „Bärendienst“ erwiesen, 04.03.2023

„Mit der Ablehnung des Haushalts 2023 haben sich CDU und Freie Wähler selbst einen Bärendienst erweisen“, nimmt die FDP Wald-Michelbach Stellung zur Sitzung der Gemeindevertretung. Laut FDP erfolgte trotz mehrfacher Nachfrage des Vorsitzenden der Gemeindevertretung keine Aussprache bzw. Stellungnahme der beiden Fraktionen vor der Abstimmung der Verabschiedung der Haushaltssatzung. „Beide Fraktionen lehnten ohne vollziehbare Gründe die in Kraftsetzung des Haushaltes für das Jahr 2023 ab“, heißt es in der Pressemitteilung. Damit sei auf unbestimmte Zeit die Gemeinde in vielen Bereichen handlungsunfähig.
„Ob dies im Sinne der Bürgermeisterkandidatin Heike Langer ist, sei dahingestellt. Ihr müsste klar sein, wie schwer es ist, ohne Zugriff auf Haushaltsmittel den Geschäftsbetrieb auf dem Laufenden zu halten. Deshalb sind umso verwunderlicher die Handlungen der Unterstützer der Bürgermeisterkandidatin zu sehen“.
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FDP hat sich entschieden, 21.02.2023

Die Gespräche mit den drei Kandidaten Heike Langer, Jörg Maletz und Dr. Sascha Weber sind beendet und der FDP-Ortsverband Wald-Michelbach hat eine klare Meinung, wen er bei der anstehenden Bürgermeisterwahl am 12. März unterstützen möchte. Die Mitglieder haben sich für den amtierenden Bürgermeister Weber entschieden. „Wir kommen zu dem Schluss, dass das Treffen mit ihm das inhaltsreicheste und aussagekräftigste war. Die Argumentation war nachvollziehbar und eindeutig“, schreibt der Ortsverband in einer Pressemitteilung.
Weber besuchte die FDP am Freitagabend zum Jour-fixe-Treffen und stand zweieinhalb Stunden für Fragen und Auskünfte zur Verfügung. Außerdem blickte er auf die vergangenen sechs Jahre zurück und gab einen Ausblick auf bevorstehende Aufgaben. „Es entstand eine offene und rege Diskussion“, teilt die FDP in einer Pressemitteilung mit. Dabei seien die Fragen wie Ansiedlung von Gewerbe, Ordnung und Sauberkeit, Entwicklung von Pflege- und Altersheimen, Kinderbetreuung, Anbindung ÖPNV mit Auswertung Michelbus, Digitalisierung sowie Investitionen oder Kassenkredite erläutert worden. Auch die Windenergie wurde nicht ausgelassen.
„Wichtiger Baustein“
Bei letzterem Thema waren sich die Anwesenden einig: Laut der derzeitigen Rechtslage gilt der Beschluss der Gemeindevertretung, keine weiteren Windräder auf der Gemarkung von Wald-Michelbach zu errichten. Auch die Reaktivierung der Überwaldbahn, ein Thema, das der Ortsverband nach eigenen Angaben seit Jahren auf der Agenda hat, wurde angesprochen. Weber sah darin einen wichtigen Beitrag für die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie. „Wenn wir weiter für die Einstufung als Mittelzentrum kämpfen wollen, ist dies ein wichtiger Baustein. In diesem Zusammenhang ist das Erfolgsmodell Michelbus weiter auszubauen“, teilt die FDP mit und plädiert für einen einheitlichen Tarif auf Wald-Michelbacher Gemeindegebiet. Zusätzlich sei eine erweiterte Anbindung an die Kommunen Abtsteinach und Grasellenbach wünschenswert.
Die Liberalen wollten außerdem Klarheit über die „angeblich sorglose Finanzwirtschaft der vergangenen Jahre“. Der amtierende Bürgermeister wies diese „nebulosen Andeutungen“ mit entsprechenden Zahlenvergleichen und eindeutigem Nachdruck zurück. Dabei erläuterte er den Aufbau der Finanzbereiche der Verwaltung und gab Zahlenbeispiele anhand von Kinderbetreuung und Gewerbeentwicklung. „Die vorgelegten Zahlen und Statistiken zeigten eine klare Finanzstruktur und Konsolidierung. Auch hier zeigt sich: Die Ausführung des amtierenden Bürgermeisters ist in den richtigen Händen“, waren sich die Anwesenden einig.
In den Gesprächen mit allen drei Bewerben sei es zudem um Digitalisierung, Quartierkonzepte, Landschaftspflegeverband und die Erreichbarkeit im Rathaus gegangen. „Die klarste und eindeutigste Darstellung wurde durch den Bürgermeister dargelegt.“ In Bezug auf das Begegnungszentrum waren Weber und FDP ebenfalls einer Meinung: die Angebote erweitern und ausreichend darauf hinweisen. Vor allem sollen dort auch das örtliche Handwerk und die heimische Wirtschaft präsentiert werden. „Dies sollte mit auf der Agenda des zukünftigen Bürgermeisters stehen“, gab der Ortsverband gleich einen klaren Handlungsauftrag.
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Heike Langer zu Gast beim Jour fixe, 16.02.2023

Ärzteversorgung, Ansiedlung von Gewerbe, Ordnung und Sauberkeit, Entwicklung der Pflege- und Seniorenheime, Michelbus, Windkraft: Das alles waren Themen, die beim Jour-fixe-Treffen des FDP-Ortsverband Wald-Michelbach auf der Agenda standen, als Bürgermeisterkandidatin Heike Langer zu Gast war. Nach einer Vorstellung der Kandidatin und die Darlegung der Aufgaben, die sie sich für die Arbeit in der Gemeinde vorstellen kann, ging es gleich in die Diskussion.
Hinsichtlich der Ordnung und Sicherheit kann sich Heike Langer für das Programm Kompass, ein hessenweites Erfolgsmodell, begeistern. „Sicherheit ist Chefsache, und das kann man auch auf meiner Website nachlesen.“ Daneben sprach Langer die Reaktivierung der Überwaldbahn an, ein Thema, das der FDP-Ortsverein schon seit Jahren auf der Agenda habe. Die Bürgermeisterkandidatin kann sich eine weitere Vertiefung nur mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie vorstellen. Auch sollte nach ihrer Meinung über den Ausbau von Radwegen gemäß dem Radfahrkonzept nachgedacht werden.
Einheitliche Tarifzone im Gemeindegebiet wichtig
Beim Michelbus und der vorläufigen Auswertung für das Jahr 2022 seien weit über 7000 Personen befördert worden. „Hier gilt es, anzusetzen, um die Attraktivität des Michelbusses zu steigern“, waren sich die Anwesenden einig. Dabei sollten auch die Probleme bei der Beförderung von Schülern des Ortsteiles Gadern beachtet werden. Dabei sei eine Abstimmung zwischen Gemeinde, VRN sowie Kreis gefragt. Eine Erweiterung auf die Gemeinden Grasellenbach und Abtsteinach sollte ebenfalls bei der geplanten Validierung, vorgezogen auf das zweite Quartal 2023, auf der Agenda stehen. Jedoch sei eine einheitliche Tarifzone im Gemeindegebiet Wald-Michelbach sehr wichtig. Nicht einig waren sich die Anwesenden mit den Themen Windenergie und Gewerbeansiedlung. „Unsere Standpunkte liegen weit auseinander, sodass eine Annäherung bei diesem Treffen nicht erkennbar war“, stellten die Liberalen fest.
Nach zwei Stunden offener und intensiver Diskussion konnten zwar nicht alle Fragen beantwortet werden, jedoch waren sich alle Anwesenden einig, dass es wichtig ist, aufeinander zuzugehen sowie die Meinung des anderen zu respektieren, um viele Probleme auf kurzen Wegen zu klären.
Das nächste Jour-fixe-Treffen findet am Freitag, 17. Februar, mit Bürgermeisterkandidat Dr. Sascha Weber im Kinosaal des Begegnungszentrums in Wald-Michelbach statt.
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Heike Langer zur Gast, 31.01.2023
FDP: Jour-fixe-Treffen mit BürgermeisterkandidatinWald-Michelbach. Das monatliche Jour-fixe-Treffen des FDP-Ortsverbandes Wald-Michelbach findet am Freitag, 3. Februar, um 19 Uhr im Hotel Birkenhof statt. Zu Gast ist Bürgermeisterkandidatin Heike Langer, die sich und ihre Vorhaben in einem offenen Gespräch vorstellt. Wo liegen die Schwerpunkte in der Großgemeinde Wald-Michelbach? Dabei wollen die Liberalen ausloten, wie sich die Vorstellungen aus dem Wahlprogramm mit den Vorstellungen der Bürgermeisterkandidatin decken.Das Jour-fixe-Treffen ist für alle interessierten Bürger offen.
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Jörg Maletz zu Gast beim Jour Fixe der FDP, 23.01.2023

Mit großem Zuspruch verfolgten die Bürger der Gemeinde die Veranstaltung der FDP OV Wald-Michelbach mit dem Bürgermeisterkandidaten Jörg Maletz.
Nach einer kurzen Vorstellung des Kandidaten und seiner Darlegung der Aufgaben, die er sich vorstellen kann für die Arbeit in der Gemeinde, ging es gleich in die Diskussion.
Dabei wurden die Fragen wie Ärzteversorgung der Gemeinde, Ansiedlung von Gewerbe, Ordnung und Sauberkeit, Entwicklung Pflege- und Altersheime sowie Aufnahme von Lehrfächern in den ortsansässigen Schulen gesprochen. Auch das Problem Windenergie war ein weiteres Thema. Der BM-Kandidat könnte sich vorstellen, dass in den beiden höheren Schulen eine Erweiterung des Lehrstoffes hinsichtlich Bio-Unterricht bzw. die Wichtigkeit der Altenpflege für die Zukunft ist. Alle waren sich einig, dass dies Aufgaben des Kreises sind, jedoch sollte über eventuell zu bildende AG über die brisanten Themen nachgedacht werden. Herr Maletz könnte sich, entsprechend seiner weiteren Ausbildung als Meeresbiologe und Umwelt mit Staatsexamen, Vorträge bei den zu bildenden AG zu halten. In seinen Ausführungen kam der eingeführte Michelbus sehr gut weg. Dieser ist von der Bevölkerung positiv angenommen worden und sollte weiter ausgebaut werden.
Nicht einig waren die Anwesenden mit der Darstellung Windenergie und Gewerbe-ansiedlung. Hier ist noch sehr viel Überzeugungsarbeit zu leisten, so der BM-Kandidat. Auf die Frage, was der Kandidat, wenn er BM wird, in den ersten 4 Wochen erledigen möchte, kam die Antwort: schwierig, aber auf die Bürger zugehen, zuhören und Entscheidungen nicht auf die lange Bank schieben. Das Begegnungszentrum hat sich nach seiner Auffassung in die richtige Richtung entwickelt. Er unterstützt unter anderem das Programm Gruppe Alleinerziehende, so dass bei Ausfall einer Tagesmutter die Möglichkeit eines Treffen im Begegnungszentrums gegeben ist.
Hinsichtlich der Ordnung und Sauberkeit der Gemeinde, ist nach seiner Auffassung die Effektivität zu überprüfen, ob in Erweiterung des Personals oder eventuelle Überprüfung der Einsatzvarianten.
In einem rund zweieinhalbstündigen, sehr konstruktiv geführten Gespräch konnten nicht alle Fragen beantwortet werden, jedoch waren sich alle Anwesenden einig, dass es wichtig ist wenn man auf einander zugeht und redet, sowie auch die Meinung des Anderen respektiert und viele Probleme auf kurzen Wegen geklärt werden können.
Wir danken für den Besuch des BM-Kandidaten Jörg Maletz bei unserem Jour-Fix Treffen und wünschen Ihm viel Erfolg. Gleichzeitig möchten wir uns für die kurzfristige Aufnahme in den Räumlichkeiten der Gaststätte in „Zur Jägerlust“ in Gadern bedanken.
Unser nächstes Jour-Treffen findet am 03.02.2023 mit der Bürgermeisterkandidatin Heike Langer statt.
Wie immer ist unser Jour-Fix Treffen für alle interessierten Bürger offen und wir würden uns auf Besucher freuen.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
FDP spricht mit Bürgermeisterkandidaten Jörg Maletz, 17.01.2023
Nun sind es drei Bewerber, die sich um die Neuwahl des Bürgermeisterpostens in Wald-Michelbach bewerben. Wie geplant wird die FDP alle Kandidaten zu ihren Jour-fixe-Treffen einladen. Das nächste findet am Freitag, 20. Januar, im Gasthof „Zur Jägerlust“ um 19 Uhr in Gadern statt.
Als Gast haben die Liberalen den Bürgermeisterkandidaten Jörg Maletz eingeladen. In einem offenen Gespräch wollen sie sich über seine Vorstellungen für die Gemeinde Wald-Michelbach informieren. „Gespannt sind wir auf die Sichtweise über den Tellerrand hinaus. Dabei wollen wir ausloten, wie sich unsere Vorstellungen aus unserem Wahlprogramm mit den Vorstellungen des Bürgermeisterkandidaten decken“, heißt es in der Ankündigung. Wie immer ist auch dieses Jour-fixe-Treffen für alle interessierten Bürger offen.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Infos übers Handy abrufen: Wald-Michelbach soll einen WhatsApp-Kanal bekommen, 12.12.2022

Die Gemeinde Wald-Michelbach soll einen eigenen WhatsApp-Kanal bekommen. Der FDP-Gemeindevertreter Taner Eker (FDP) arbeitet schon seit einiger Zeit an diesem neuen Infomedium ehrenamtlich. In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses ging es jetzt darum, ob er diese Arbeit fortsetzen soll. Auch wenn es dabei kritische Stimmen über das soziale Medium gab, soll Eker mit seiner Tätigkeit fortfahren – es gab drei Enthaltungen.
Laut Bürgermeister Dr. Sascha Weber handelt es sich um einen "einseitigen Infokanal". Der spuckt Antworten auf bestimmte Fragen aus-etwa wenn man von unterwegs Telefonnummern von Mitarbeitern sucht. Denn die Gemeinde-Homepage ist noch nicht für Mobilgeräte optimiert und deshalb auf diesen nur schwer handhabbar. Generell funktioniert das System nach dem Frage-Antwort-Prinzip und greift auf Inhalte der Webseite zurück.
Frage nach dem Datenschutz
Udo Klos (SPD) warf die Frage nach dem Datenschutz auf. „Der ist gewahrt, da nur frei zugängliche Inhalte der Internet-Seite zur Verfügung stehen", sagte Weber. Alfons stehen", sagte Schmitt (Grüne) war nicht überzeugt. WhatsApp ist für ihn ,datenschutzrechtlich nicht erste Wahl" und problematisch. Wobei diese Thematik laut Eker nicht nur auf den Messenger-Dienst beschränkt ist.,Wenn man ein Smartphone bedient, steht der Server nicht in Deutschland", wies er auf generelle Unsicherheiten hin. Das Angebot ist seinen Worten nach für Menschen gedacht, die WhatsApp sowieso schon nutzen, betonte er. Es handle sich um frei verfügbare Daten. ,Wir fangen mit dem meistgenutzten Dienst an", erläuterte Eker. Angedacht ist, das Angebot bei Bedarf dann auf andere auszuweiten. Die Nachrichten seien Ende-zu-Ende-verschlüsselt und würden innerhalb von sieben Tagen gelöscht.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Aktuelle Themen stehen an: Jour-Fixe-Treffen in Wald-Michelbach, 28.11.2022
Der Wald-Michelbacher FDP-Ortsverband wird am kommenden Freitag, 2. Dezember, sein monatliches Jour-Fixe-Treffen im Hotel „Birkenhof“ in Wald-Michelbach durchführen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, heißt es in der Pressemitteilung der Liberalen.
Wie schon zuvor angekündigt, werden die Mitglieder des Ortsverbandes über die anstehenden Themen der Gemeinde informieren. Insbesondere werden sich die Mitglieder mit der derzeitigen Situation des erst im Oktober eröffneten Begegnungszentrums im alten Bahnhof in Unter-Wald-Michelbach befassen. Hier soll überprüft werden, wie der FDP-Ortsverband eine aktive und hilfreiche Unterstützung geben kann – gemäß dem Förderantrag der Gemeinde: „Aufbau eines Bildungs- und Begegnungszentrums als Knotenpunkt für die Vernetzung der Ressourcen von Jugendlichen und Senioren mit dem Ziel, durch gegenseitige Unterstützung zu einer grundlegenden Verbesserung der Lebenssituation in der Kerngemeinde beizutragen“.
Landesparteitag in Wetzlar
Ein weiteres Thema wird der Außerordentliche Landesparteitag der hessischen Liberalen am Samstag, 3. Dezember, in Wetzlar sein. Hier geht es insbesondere um den Antrag, echte Selbstständigkeit als Erwerbsmodell zu schützen.
Für die anstehende Bürgermeisterwahl im März 2023 in der Gemeinde Wald-Michelbach wird die FDP wie geplant erst im Januar 2023 die derzeitigen Bewerber zu den Jour-Fixe-Treffen einladen.
Wie immer ist die Zusammenkunft öffentlich und jeder, der Interesse hat, ist ein gern gesehener Gast. Anregungen, Hinweise und auch konstruktive Kritik können unter fdp-mvercruesse@t-online.de mitgeteilt werden.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung des Wald-Michelbacher Ortsverbands, 20.09.2022

Der Wald-Michelbacher FDP-Ortsverband hat sich neu aufgestellt. Nach vierjähriger Amtszeit trat Vorsitzender Marcus Reinhardt aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl an. Zum Nachfolger wurde Matthias Vercrüsse gewählt. Der 73-Jährige vertritt seine Partei derzeit im Gemeindevorstand und ist Vorsitzender des Seniorenbeirats. Weitere Vorstandsmitglieder sind der stellvertretende Vorsitzende Taner Eker, Schatzmeisterin Angela Weigand sowie als Beisitzer Jürgen Gärtner und Marcus Reinhardt.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Liberale positionieren sich für die Beibehaltung der einmaligen Straßenbeiträge, 25.10.2021

Die Wald-Michelbacher FDP nimmt die morgige Gemeindevertretersitzung mit dem einzigen Tagesordnungspunkt „Informationen zur Einführung von wiederkehrenden Straßenbeiträgen“ zum Anlass, um sich nochmals „klar für die Beibehaltung der einmaligen Straßenbeiträge auszusprechen“, das teilt der Ortsverband in einer Pressemitteilung mit. In dem Antrag der BfW-Fraktion würden zwei Begründungen aufgeführt: Die Gemeinde würde bei den wiederkehrenden Straßenbeiträgen mehr Planungssicherheit bei Straßenumbaumaßnahmen erlangen. Zudem würde eine für die Bürger oft überraschende finanzielle Notsituation vermieden. Beide Begründungen sind für die Wald-Michelbacher FDP unzutreffend. „Einerseits hat die Gemeinde in den vergangenen Jahrzehnten sehr wohl stets volle Planungssicherheit gehabt.“ Von der ersten Ankündigung bis zur Ausführung vergehen bei Straßenbaumaßnahmen oft Jahre, weshalb diese keine Überraschung seien.
Informationen über den Planungsstand könne man zudem den Berichten der Presse entnehmen oder direkt bei der Gemeindeverwaltung erfragen. „Diese steht jederzeit für Auskünfte zur Verfügung. Im Übrigen steht der Gemeinde ein flexibles Instrumentarium zur Verfügung, um in den seltenen Fällen eines Problems bei einem beitragspflichtigen Hauseigentümer finanzielle Härten zu vermeiden – seit einiger Zeit sogar mit einer Stundungsmöglichkeit von bis zu 20 Jahren“, schreiben die Liberalen weiter. Die FDP verweist hier besonders auf die Ausführungen der Verwaltungsdirektorin Rauscher vom Hessischen Städte- und Gemeindebund, die die hohen Einmal- und Dauerkosten bei einer Umstellung hervorhob – angesichts der aktuellen Finanzlage der Gemeinde eine „fast abenteuerliche Vorstellung“, so die Liberalen. Rauscher habe bei einem Vortrag in Wald-Michelbach überzeugend dargelegt, dass wiederkehrende Straßenanliegerbeiträge zwar ein anderes, aber keineswegs besseres Modell der Straßenbaufinanzierung darstellten. Bezeichnend sei ebenfalls, dass vor der endgültigen Entscheidung der Gemeindevertretung keine Kostenkalkulation bei den wiederkehrenden Straßenanliegerbeiträgen erstellt werde. „Die Parteien, die sich für die Erhebung wiederkehrender Straßenbeiträge aussprechen würden, entscheiden somit ins Blaue hinein.“
Eine Bürgerbefragung zu den Straßenanliegerbeiträgen, für die sich die Gemeindevertretung bereits entschieden hat, halten die Liberalen in diesem Fall für ungeeignet. Das hänge einerseits mit der komplexen Thematik zusammen, über die die Gemeindegremien jahrelang keine Einigung erzielen konnten, „andererseits müssen solche Befragungen auf eine Ja- oder Nein- Entscheidung vereinfacht werden. Da die Gemeindevertreter von den Bürgern durch ihre Wahl die Legitimation erhalten haben, Entscheidungen zu treffen und auch zu verantworten, sollten sie diese auch wahrnehmen“, teilen die Liberalen abschließend mit.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Innovation als Rezept gegen Klimawandel, 24.09.2021

Themen mit Bezug zum ländlichen Raum standen auf der Agenda beim Besuch des Bundestagsabgeordneten Till Mannesmann (FDP) bei der Wald-Michelbacher Ortsgruppe der Freien Demokraten. Mehrere Parteimitglieder, Einwohner und auch Bürgermeister Sascha Weber (SPD) waren der Einladung gefolgt und diskutierten bis spät in den Abend hinein im Hotel Birkenhof.
Einmal mehr bemängelte Mansmann, dass es bei diesem Wahlkampf zu viel um die Kanzlerkandidaten gehe und zu wenig um Sachthemen. „Es ist auch nicht der Wahltag an sich, der mir Sorgen bereitet, sondern die Zeit danach“, erklärte der Bundestagsabgeordnete, der sich für seine Partei gute Chancen ausrechnet. Es sei offensichtlich, dass für eine Regierungsbildung nicht zwei, sondern drei Parteien benötigt werden. „Und die FDP ist in diesen Gedankenspielen häufig mit dabei“, beobachtete er.
Doch bei allen unterschiedlichen Positionen sei es ihm wichtig zu betonen, „dass jeder auf den anderen zugehen muss und Gemeinsamkeiten hervorgehoben, dass Kompromisse eingegangen werden müssen“. Die Liberalen seien dazu bereit, jedoch gelte wie schon bei der vorherigen Bundestagswahl das Motto: „Nicht zu jedem Preis.“
Mansmann ist es ein großes Anliegen, die Wirtschaft in Deutschland nicht zu beschränken, sondern anzukurbeln: „Unser Wohlstand basiert nicht auf Entscheidungen aus den Ministerien, sondern auf einer freien Marktwirtschaft.“ Der Staat solle lediglich die Rahmenbedingungen schaffen, denn er sei davon überzeugt, dass die Firmen technische Lösungen „für die großen Herausforderungen unserer Zeit“ finden. Es sei besser, die Rechte des Einzelnen zu achten und zu fördern, als den Bürgern etwas aufzuzwingen. „Die Menschen sollen ihr Leben selbst gestalten dürfen, und dafür muss man ihnen auch mehr zutrauen. Bürger dürfen nicht zu Untertanen gemacht werden“, so Mansmann, der vor einer „Verzichtsideologie“ warnte.
Als wesentliche Themenfelder – auch mit Bezug auf den ländlichen Raum – wurden an diesem Abend unter anderem der Klimawandel und die Migration diskutiert. Letztere könne ein wesentlicher Antreiber für die Wirtschaft sein, der Fachkräftemangel sei schließlich omnipräsent. Doch dafür brauche es auch Menschen, die tatsächlich arbeiten wollten. „Alle aufnehmen oder alle abweisen, beide Positionen sind nicht vertretbar. Die FDP steht für einen Mittelweg“, erklärte er.
Beim Thema Klimawandel warb ein Bürger, der eine Autowerkstatt betreibt, dafür, nicht nur auf Wirtschaftslobbyisten zu hören, sondern auch auf die Handwerker. „Mit wenigen Mitteln wäre viel zu erreichen“, erklärte der Mann und verwies unter anderem auf synthetische Kraftstoffe, die genügend erforscht und getestet worden seien. Für ihn seien Elektroautos eine Sackgasse, denn: „Woher soll der ganze Strom kommen?“ Es fehle zudem an der passenden Infrastruktur, diese müsse auch bei Wasserkraftstoff-Fahrzeugen erst aufgebaut werden. „Und wir sehen ja, wie langsam das bei den E-Autos vorangeht“, betonte er. Auf den Vorschlag von Mansmann, die Planung schneller voranzutreiben, entgegnete der Mann: „Das höre ich seit gefühlt 20 Jahren.“ Der Bundestagsabgeordnete schränkte ein, dass bei Themen wie Stromtrassen immer auch die Rechte der Bürger geachtet werden müssen.
Mansmann machte darauf aufmerksam, dass beim Thema erneuerbare Energien viele Menschen einem Irrtum erliegen würden. „Deren Anteil an der Primärenergie, also dem Energiegehalt aller im Inland eingesetzten Energieträger, ist nach wie vor gering. Die meisten schätzen ihn auf 30 bis 40 Prozent.“ Tatsächlich gab das Umweltbundesamt an: 2020 betrug der Anteil an der Primärenergie 17 Prozent. „Ein paar Windräder mehr werden nicht reichen, wir belügen uns damit selbst“, meinte Mansmann, der für den CO2-Zertifikatehandel als „beste Lösung“ warb. Dieser funktioniere jedoch nur europaweit.
„Deutschland muss als Industrieland vorangehen und zeigen: Wohlstand erhalten und Klimaschutz fördern sind möglich“, forderte der Abgeordnete. Die Maßnahmen würden von den Menschen nicht mitgetragen, wenn es ihnen dadurch schlechter geht, findet Mansmann. „Und wenn der Benzinpreis eine zu hohe Belastung wird, müssen an anderen Stelle Entlastungen folgen, vor allem für die Sozialschwachen.“ Er sei davon überzeugt, mit einer wachsenden Wirtschaft den Klimawandel am besten bewältigen zu können.
Ebenfalls breiten Raum nahmen die Diskussionen über soziale Themen ein. So schilderte eine Bürgerin, die nach eigenen Angaben seit über 40 Jahren in der Pflege tätig ist, wie unattraktiv und demotivierend das Berufsfeld sei. „Das hat sich leider nichts verändert und ich kam dadurch schon häufiger an den Punkt, den Job an den Nagel zu hängen“, gab sie zu. Bürgermeister Weber brachte auch die Erzieher-Ausbildung ins Spiel, bei der man größtenteils gar nichts verdiene. Alle waren sich einig: So gut gemeint die Aktion auch war, nur Klatschen bringe den Beschäftigten überhaupt nichts. Es müsse ein Umdenken stattfinden, damit die Gesellschaft solche Berufe mehr wertschätze.
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Spitzenkandidat der FDP, Till Mansmann besucht den OV Wald Michelbach am 22.09.2021

Im Rahmen seiner Wahlkampftour durch seinen Wahlkreis 188, Kreis Bergstraße, besucht der Spitzenkandidat der FDP, Till Mansmann, den OV Wald-Michelbach.
Till Mansmann ist seit 2017 im Deutschen Bundestag. Durch seine Mitgliedschaft im Finanzausschuss, Ausschuss für Arbeit und Soziales und als Mitglied des Ausschusses für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist sein Fazit, dass es dringend notwendig ist, dass Freie Demokraten wieder in Verantwortung für unser Land kommen müssen.
Der OV freut sich auf den Besuch am 22.09.2021. Die Mitglieder können nach der erfolgreichen Gemeindewahl, im März 2021, auf ein sehr gutes Ergebnis verweisen. Erstmalig sind 3 Gemeindevertreter, ein Gemeindevorstandsmitglied sowie ein Vertreter im Ortsbeirat Siedelsbrunn vertreten. Dies gab es in der über 40-jährigen Ortsverbandsgeschichte der FDP Wald-Michelbach noch nie.
Wie sagt Till Mansmann, MdB, „Deutschland braucht einen Neustart. Wir Freien Demokraten wollen, dass unser Land moderner, digitaler und freier wird. Wir glauben an das große Potenzial unseres Landes" und weiter sagt er "Wie es ist, darf es nicht bleiben"
Diese und weitere Themen werden Grundlage der Diskussion an diesem Abend sein. Dabei wird unter anderem auch aufgezeigt, unter welchen Voraussetzungen sich die Freien Demokraten verstärkt in die spürbar veränderte Parteienlandschaft einbringen werden.
Lt. Till Mansmann ,,Bringen wir Deutschland auf Wachstumskurs, indem wir entlasten, entfesseln, investieren, werden wir ein moderner Staat, der sich nicht verzettelt, von Klima über Freiheitsrechte bis Staatshaushalt. Bekämpfen wir den Klimawandel mit technischen Innovationen, nicht mit Verboten. Mit einer soliden Finanzpolitik sichern wir die Zukunftschancen kommender Generationen“
Wir als OV Wald-Michelbach wollen dabei diese gewaltigen Aufgaben voll unterstützen. Nur durch die aktive Teilnahme an diesem gesellschaftlichen Prozess können wir dies lösen. Ein Blick in unsere Webseite zeigt, welche Aufgaben wir uns vor Ort vorgenommen haben.
Kennen Sie jemanden, der sich für unsere Themen interessiert? Leiten Sie gerne unsere Einladung weiter.
Wir hoffen Ihr Interesse geweckt zu haben und freuen uns auf den gemeinsamen Austausch!
Unser Flyer für die Kommunalwahlen, 20.01.2021
Unser Flyer für die Kommunalwahlen
Mit Marcus Reinhardt an der Spitze, 11.11.2020

Die Wald-Michelbacher Liberalen trafen sich, um die Kandidaten für die Kommunalwahl am 14. März zu wählen. Der Vorsitzende Marcus Reinhardt begrüßte alle Anwesenden und als Gast den stellvertretenden Kreisvorsitzenden und Fraktionsvorsitzenden der FDP Bergstraße, Christopher Hörst. Auf der Tagesordnung stand als wichtigster Punkt, die Wahl der Kandidaten für die Liste der Kommunalwahl 2021.
Unter der Versammlungsleitung von Hörst wurde Marcus Reinhardt als Spitzenkandidat des FDP-Ortsverbands nominiert. Insgesamt wurden 15 Kandidaten für die Kommunalwahlliste gewählt, „wodurch ein großer Schritt in Richtung Kommunalwahl gemacht wurde“, hieß es. Besonders positiv zu bewerten sei es, dass sich auch zwei Frauen auf die Liste haben wählen lassen.
Hermann Lipp, der in den vergangenen vier Jahren die Liberalen in der Gemeindevertretung vertrat, steht der Wahlliste aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Im Zuge der Versammlung wurde ein Neumitglied in den FDP-Ortsverband aufgenommen. Hörst nutzte die Gelegenheit, um die Wald-Michelbacher Liberalen über Themen der Politik auf Kreisebene zu informieren. Mit Blick auf die bevorstehende Kommunalwahl bedankte sich Reinhardt am Ende der Sitzung bei allen anwesenden Personen für ihr Engagement.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Mehr Geschäfte im Ortskern bedeuten mehr Kauferlebnis, 06.10.2020
Auf Einladung der Wald-Michelbacher Liberalen begrüßte der Vorsitzende Marcus Reinhardt eine gut besuchte und interessante Gesprächsrunde mit Sebastian Schröder von der Zukunftsoffensive Überwald (ZKÜ) und Heinz Fischer von der Wirtschaftsvereinigung Überwald (WVÜ) im Hotel-Restaurant Birkenhof. Ein Hauptthema des Abends war die Situation des stationären Handels in der Gemeinde. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Ansiedlung neuer Geschäfte, neben einer Erweiterung des Angebotsspektrums, auch zu einer Attraktivitätssteigerung der Gemeinde beitragen würde.
Schröder bezeichnete „die allgemeine Situation als gut“, machte aber trotzdem deutlich, dass „seit einigen Jahren ein Schwund des Lebensmitteleinzelhandels zu beobachten“ sei. Wünschenswert sei aus seiner Sicht eine Ansiedelung von ein bis zwei Geschäften in der Ludwigstraße, um so das Kaufinteresse wieder vermehrt in den Ortskern zu verlagern. Auch das veränderte Konsumentenverhalten in Bezug auf den immer weiter voranschreitenden Internetversandhandel verstärke den Effekt des verminderten Kaufverhaltens vor Ort.
Weitere Aktionstage in Planung
Eine Senkung der Gewerbesteuer, um neue Geschäfte anzulocken, erscheint aus Sicht der Liberalen aufgrund der derzeitigen Finanzsituation der Gemeinde als äußerst unrealistisch. Das Gassenshopping und auch der neu eingeführte Wochenmarkt wurden laut Heinz Fischer bisher aber von den Menschen „gut angenommen“. Aktionstage sollen laut Fischer in Zukunft häufiger über das Jahr verteilt stattfinden.
Weiter gestalte sich vor allem die gastronomische Situation in Wald-Michelbach problematisch. Insbesondere durch den Besuch touristischer Gäste „bewirken ein erweitertes kulinarisches Angebot sowie eine bessere Abstimmung bei den Öffnungszeiten einen positiven Effekt“.
Zudem sollten auch bei der weiteren strukturellen Planung der Gemeinde hinsichtlich Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie die Bedürfnisse und Wünsche jüngerer Menschen Berücksichtigung finden und diese in die Beratungen mit einbezogen werden.
Ärztliche Versorgung
Sorge bereitet den Liberalen die Verschlechterung der ärztlichen Versorgung vor Ort. Um eine Verbesserung herbeizuführen, sei die Gemeinde auf die Unterstützung der Landespolitik angewiesen, welche regelmäßig eingefordert werden sollte. Positiv wurde hervorgehoben, dass die Handwerksbetriebe bis jetzt die Corona-Krise gut durchgestanden haben.
Sebastian Schröder und Heinz Fischer bedankten sich für die konstruktive Gesprächsrunde und Marcus Reinhardt schloss den Abend mit einem Dank an die beiden Gäste und alle anwesenden Personen.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
Noch einmal Dauerthema Straßenanliegerbeiträge in Wald-Michelbach, 19.09.2020

Seit 2013 wird in der Gemeindevertretung immer wieder über einen Antrag der sog. "Bürger für Wald-Michelbach" diskutiert, in dem die Einführung der "Wiederkehrenden Straßenanliegerbeiträge" gefordert wird. Schon die lange Dauer der Beratungen zeigt, daß der Antrag nirgends (außer bei den BfW) große Überzeugungskraft oder gar Begeisterung ausgelöst hat.
Der Antrag stützt sich auf zwei Begründungen:
- Die Gemeinde würde bei dem neuen Finanzierungsverfahren mehr Planungssicherheit bei Straßenbau-maßnahmen erlangen.
- Bei wiederkehrenden Beiträgen würde für die Bürger eine "oft überraschende finanzielle Notsituation vermieden", die bei Einmalbeiträgen auftrete. Beide Begründungen sind unzutreffend, was sich schon bei einer einfachen Rückfrage bei der Gemeindeverwaltung herausgestellt hätte. Einen diesbezüglichen Kontakt haben die BfW aber nie gesucht, sonst hätte sich ihr Antrag von vornherein als Seifenblase herausgestellt.
Wenn also die Prämissen falsch sind, stehen auch die daraus abgeleiteten Folgerungen auf wackeligen Beinen.
- Zu 1): Die Gemeinde hat beim System der einmaligen Anliegerbeiträge all die zurückliegenden Jahrzehnte stets die volle Planungssicherheit gehabt.
- Zu 2): Diese "Überraschung" ist keine. Straßenbaumaßnahmen fallen nicht vom Himmel, denn bei ihnen vergehen Jahre von der ersten Ankündigung bis zur Ausführung. Informationen über den Planungsstand kann man den Berichten der Presse über dieses Thema entnehmen, überdies ist die Gemeindeverwaltung immer zu einschlägigen Auskünften bereit. Man muß sich allerdings schon mal selbst bemühen. Im übrigen steht der Gemeinde ein flexibles Instrumentarium zur Verfügung, um in den seltenen Fällen eines Problems bei einem beitragspflichtigen Hauseigentümer finanzielle Härten zu vermeiden
–seit einiger Zeit sogar mit einer Stundungsmöglichkeit von bis zu 20 Jahren.
Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf unsere erste detaillierte Stellungnahme zum Thema Straßenbeiträge vom Juli 2019, ebenso auf die Ausführungen von Verwaltungsdirektorin Rauscher vom Hess. Städte- und Gemeindebund, die die explizit die hohen Einmal- und Dauerkosten bei einer Umstellung hervorhob (OZ vom 29.11.18)
–der aktuellen Finanzlage unserer Gemeinde eine fast abenteuerliche Vorstellung.
Frau Rauscher legte überzeugend dar, daß wiederkehrende Straßenanliegerbeiträge zwar ein anderes, aber keineswegs besseres Modell der Straßenbaufinanzierug darstellen (sehr zur Enttäuschung der BfW). Dennoch scheint neuerdings die SPD finster entschlossen, sich mit einer Zustimmung zu dem Antrag ins Schlepptau der BfW zu begeben. Aber sie traut sich nicht so recht zu einer eigenen Entscheidung und möchte sie an die Bürger delegieren, am liebsten sogar als verbindlich erklären.
Das könnte man Flucht vor der Verantwortung nennen, denn in unserer repräsentativen Demoktratie ist "das Volk" zwar der Souverän, nicht aber der Gesetzgeber. Auf unsere lokalen Verhältnisse bezogen heißt das, daß die Bürger Abgeordnete (hier die Gemeindevertreter) wählen, die die Legitimation – aber auch die Pflicht! – haben, die öffentlichen Belange zu regeln, also Entscheidungen zu treffen und zu verantworten.
Dabei kann es immer wieder zu Beschlüssen gegen eine Mehrheitsmeinung in der Bevölkerung kommen, die unter Umständen auch zu einem Machtverlust führen können (siehe Kanzler Schröder). Abgesehen davon ist eine so diffizile Thematik wie die Straßenanliegerbeiträge, über die in sieben Jahren Behandlung in den Gemeindegremien keine Einigung zu erzielen war, denkbar ungeeignet für eine Basis-entscheidung, denn solche Befragungen müssen in der Regel auf eine Ja -Nein - Entscheidung vereinfacht werden.
Keine teuren Experimente!
WALD-MICHELBACH, 03.01.2020
Wald-Michelbach. „Wir gehen auch das neue Jahr mit Optimismus und Engagement an“ – so stimmte der Wald-Michelbacher FDP-Ortsvorsitzende Marcus Reinhardt die Liberalen in der letzten Vorstandssitzung des Jahres 2019 auf 2020 ein. Zunächst gab er einen Rückblick auf die positiven Ergebnisse der Europawahl im vergangenen Mai und auf die Aktivitäten des Ortsverbandes im zurückliegenden Jahr. Das Jahr begann mit einem Informationsgespräch mit dem Vorsitzenden von „Pro Bahn“ Starkenburg, Peter Castellanos, zum Thema Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV). Er gab einen Überblick über den Ist-Zustand des ÖPNV vor Ort und stellte im Rahmen des Austauschs seine Ideen vor. Im Rahmen ihrer Wahlkampftour zur Europawahl besuchten die FDP-Spitzenkandidatin Nicola Beer und der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Till Mansmann auf Einladung der Wald-Michelbacher Liberalen den IGENA-Industriepark. Dieser werde auch künftig auf Grund seiner erfreulichen Entwicklung hinsichtlich Arbeitsplätzen und Ausbildungsmöglichkeiten in der Gemeinde eine wichtige Rolle spielen, erläuterte Geschäftsführer Steffen Reinsch.
Beiträge bleiben Thema
Ein weiteres Thema der letzten Jahre war und werde sicherlich auch in Zukunft die Einführung wiederkehrender Straßenbeiträge bleiben. Hier hat sich die Wald-Michelbacher FDP wegen der „nicht gegebenen Wirtschaftlichkeit und eines dauerhaft erhöhten Bürokratieaufwandes“ klar dagegen ausgesprochen und plädiert für eine Beibehaltung des bewährten Systems. „Eine gänzliche Abschaffung der Straßenbaubeiträge, die wir nach wie vor favorisieren, ist nach unserer Auffassung in unserer finanzschwachen Gemeinde derzeit aber nicht durchführbar“, betonte Reinhardt. Auch mit einigen Anträgen und Anfragen hat sich die Wald-Michelbacher FDP in die Gemeindevertretung eingebracht. Hier nannte er beispielhaft den Antrag zur Gründung eines Ortsbeirates in der Kerngemeinde, der die Beteiligung und Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger stärken soll.
Ärzte für die Region
Im neuen Jahr plant die FDP, sich intensiv mit der Ärzteversorgung vor Ort zu beschäftigen. Dazu wird es ein Informationsgespräch mit der „Ärztegenossenschaft Gesundheitsversorgung im Vorderen Odenwald“ (Ägivo) geben, deren Ziel es ist, das Wegbrechen der wohnortnahen ärztlichen Versorgung zu verhindern und die Attraktivität des Vorderen Odenwaldes als Wohn- und Arbeitsbereich zu erhalten. Des Weiteren ist ein Besuch des Gesundheits- und Versorgungszentrums im Odenwaldkreis geplant, welches ein Pilotprojekt zur ländlichen Gesundheitsversorgung in Hessen darstellt. Auch im Jahr 2020 wird es wieder die monatlichen Treffen des Ortsverbandes geben, die in der Regel am ersten Freitag im Monat im „Birkenhof“ stattfinden, wozu auch interessierte Bürger eingeladen sind.
Auszug aus der Odenwälder Zeitung
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Termine
Wahlveranstaltung am 19.02.2025 um 18:30 Uhr
Veranstaltungsort:
Birkenhof
Stoewerstr. 20
69483 Wald-MichelbachWir laden Sie herzlich zu unserer Wahlveranstaltung am Mittwoch, den 19.02.2025, 18.30 Uhr, im Birkenhof ein.
Wir würden uns freuen Sie und gern auch Ihre Freunde und Bekannte an diesem Abend begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
FDP Wald-Michelbach